und einzigartig. Jedes Schild ein Unikat.

interaktive Kreidewand – also zum Mitmachen – und trotzdem wieder abwaschbar.
Ich liebe das Medium Kreide!! Die Vergänglichkeit, die Leichtigkeit, die Farbigkeit, der Hauch von Material…
Handgemalt und handbeschriftet mit Pinsel und Farbe.
Natürlich aussentauglich.
Einer meiner Lieblingssprüche! Hier um gesetzt mit Acrylfarben auf leinwandbezogener Pappe. In Anlehnung an eine alte Werbung.
Hier wieder ein paar Infos zur Herstellung:
Die Wappenform habe ich aus Birken Sperrholz gesägt, da es relativ leicht ist und sich nicht so schnell verzieht und natürlich auch gut zu sägen ist.
Als Farbe für die Grundierung, Malerei und Schrift verwende ich wetterfesten Holzschutz- Acryllack um eine lange Haltbarkeit zu erreichen.
Für das Logo habe ich mir eine Schablone geschnitten. (Bei Logos hört es meistens mit der kreative Freiheit auf.)
Zum Schluss noch mit Ölfarbe eingefärbten Patina Öl überarbeitet und es ein bisschen auf alt getrimmt.
Ich denke es wird sehr schön in dem Festzug aussehen!
Wieder ein schöner Auftrag, freie Gestaltung eines Bildes mit dem vorgegeben Spruch.
Gemalt und geschrieben habe ich mit Ölfarbe und natürlich Pinsel.
Alte Farbe abgeschliffen, gebeizt, fixiert und beschriftet. In der Mitte das Logo genau nach Vorgabe, der Text rechts und links mit Pinselschrift handgeschrieben. Jetzt wird es wieder viele Jahre draußen stehen…
Egal ob haltbar oder abwaschbar, schön bemalt und beschriftete Kreidetafeln vermitteln Gutes!
Also zur Zeit bin ich nicht im Urlaub und trotzdem viel unterwegs. Und damit hier mal wieder etwas erscheint, habe ich mir vorgenommen zwischendurch immer mal wieder ein kleines Foto von meiner momentanen Arbeit reinzusetzen.
Heute zeigt das Foto einen Ausschnitt von vielen groben Bilderrahmen, die von mir mit dem Pinsel mit Ihren Titeln beschriftet werden. Eine wirklich wunderschöne Arbeit!
Ich schreibe mit einem ca. 6mm breiten Schriftenmalerpinsel aus Naturhaar und als Farbe verwende ich die gute alte Plaka, eine Kaseinfarbe. Um die Schrift zu schützen gehe ich danach mit einem Renaissance Wachs über die Schrift, dass holt die Farbe noch einmal vorsichtig hervor und ist entsprechender als ein Lack.
Zu sehen sind die Rahmen dann mit äußerst interessanten Bildern bestückt im Heimatmuseum in Tegernsee. Die Ausstellung, bei der ich mitwirken darf, ist wirklich spannend und handelt von der Zeit um den zweiten Weltkrieg am Tegernsee. Auch viele Künstler kommen vor, Schriftsteller und Maler…
Ein Anruf, „Sie können doch mit dem Pinsel schreiben“( – aber sicher!) „Schön, ich möchte meinen restaurierten Büssing Langholztransporter von 1950 wie früher mit der Hand beschriftet haben.“
Ok. Das ist doch mal eine neue Anfrage. Mit dem Pinsel schreiben ist kein Problem, aber womit schreibe ich auf ein Auto? Der Kunde sagte er bringe die Farbe mit, das wisse er noch von früher. Außerdem ein Foto damit ich die Schrift erkenne. Das Foto war leider ein sehr schlechter Ausdruck, Schriftfeldgröße 1,5 cm breit, aber nach ein wenig Photoshop Bearbeitung erkannte ich die Schrift, eine abgeänderte Fraktur. Auffällig, kein langes s wie es die Schriftregel verlangt hätte, aber oft wurde es später wegen einfacherer Lesbarkeit durch ein rundes s ersetzt. Mir war hier die originalgetreue Wiedergabe von 1950 wichtiger als uralte Schriftregeln.
Vor der Beschriftung selbst habe ich den vorgegebenen Text erst auf Papier geschrieben um ganz genau zu wissen wie lang die einzelnen Zeilen werden, es sollte ein Mittelachsensatz werden. Danach ging es los: Die Farbe, ein zwei komponenten Acrylharzlack lies sich wunderbar auf dem neulackierten Türen schreiben. Zwischendrin immer wieder die Pinsel mit Olivenseife reinigen, damit sie nicht leiden. Die leichten Ansätze und der Pinselzug sind schön zu erkennen, was das Ergebnis verfeinert. Wesentlich filigraner als mit einer Schablone! Und natürlich originaler. Natürlich, die Schwierigkeit ist, dass nichts vorgezeichnet werden kann, hier muss die Schrift sitzen.
Zu sehen ist der fertig renovierte Büssing in Petershausen bei München. Nicht zu verfehlen, in einem speziell gefertigten Glasschaukasten.