und einzigartig. Jedes Schild ein Unikat.

Es war mir ein großer Wunsch, wenn die Fassadenschrift meines Lieblingsbiergartens erneuert wird, dass ich das mache. Geschafft!
Wichtig war mir einerseits das zu erhalten was typisch und auch bekannt ist und andererseits die Schrift an sich zu überarbeiten, da manches nicht richtig bzw. Nicht zusammengehörig war.
Schön war es dort zu arbeiten, immer nur Montags, wenn Ruhetag ist. Der Wirt, Robby, kann auch am Ruhetag keinen durstig lassen und so istesse ein fröhliches Kommen und Gehen.
Den großen Schriftzug wollte ich „malerischer“ haben, mit den in Bayern typischen Verfeinerungen der gebrochenen Schrift, die so nichts mit den Schriften zu tun hat, die so gerne mit Nazis in Verbindung gebracht werden. Die kleine Schrift habe ich direkt mit einem breiten Pinsel auf die Hauswand geschrieben.
In einem wunderschönen Münchner Lokal. Alles abwaschbar und zum ersten Mal habe ich mir meine Kreide selber angemischt, um auch mit dem Pinsel arbeiten zu können. Ganz einfach: mit Kleister und Pigmenten, ergibt eine schöne Farbichkeit die nicht so grell ist.
Werkstatt für Schrift, Farbe und Illustration
… nein, bin ich nicht. Aber ich durfte die neuen Ehrenbürger im alten Münchner Rathaus direkt auf die Ehrentafel an der Wand schreiben. Und das hat mir mindestens soviel bedeutet, wie selber einer zu sein!!
Philipp Lahm war zu Tränen gerührt- ich auch als ER vor meiner Schrift stand!
Wer hat da schon alles vor mir geschrieben… Die Schrift an sich musste natürlich genau wie von den Vorgängern sein, ein bisschen geübt und dann frei Hand mit Pinsel und Malstock direkt an die Wand geschrieben. Hat großen Spaß gemacht! (Wer parkt schon im Rathaus direkt am Marienplatz, da musste ich natürlich noch im Ratskeller ein Bier trinken)
Danke an die tolle Zusammenarbeit mit der Kirchenmalermeisterin Therese Hingerl.
Handgemalt und handbeschriftet mit Pinsel und Farbe.
Natürlich aussentauglich.
Einer meiner Lieblingssprüche! Hier um gesetzt mit Acrylfarben auf leinwandbezogener Pappe. In Anlehnung an eine alte Werbung.
Wie schön, einfach mal wieder Malen, Zeichnen, Schriften schreiben… ohne einem Thema!
Hier wieder ein paar Infos zur Herstellung:
Die Wappenform habe ich aus Birken Sperrholz gesägt, da es relativ leicht ist und sich nicht so schnell verzieht und natürlich auch gut zu sägen ist.
Als Farbe für die Grundierung, Malerei und Schrift verwende ich wetterfesten Holzschutz- Acryllack um eine lange Haltbarkeit zu erreichen.
Für das Logo habe ich mir eine Schablone geschnitten. (Bei Logos hört es meistens mit der kreative Freiheit auf.)
Zum Schluss noch mit Ölfarbe eingefärbten Patina Öl überarbeitet und es ein bisschen auf alt getrimmt.
Ich denke es wird sehr schön in dem Festzug aussehen!
Wieder ein schöner Auftrag, freie Gestaltung eines Bildes mit dem vorgegeben Spruch.
Gemalt und geschrieben habe ich mit Ölfarbe und natürlich Pinsel.
Alte Farbe abgeschliffen, gebeizt, fixiert und beschriftet. In der Mitte das Logo genau nach Vorgabe, der Text rechts und links mit Pinselschrift handgeschrieben. Jetzt wird es wieder viele Jahre draußen stehen…
Ich bin eigentlich schon längst im Frühling angekommen. Wie jedes Jahr häufen sich die Blumen in meiner Küche, die ich mir wieder zu früh besorgt habe und die auf dem Balkon erfrieren würden.
Eine schöne Abwechslung, wenn man wie ich die Finger nicht stillhalten kann: Beschriften der Töpfe. Ich mache das wahnsinnig gerne mit den Stiften von Molotow.
mit Pinselschrift (Handschrift mit dem Pinsel) und einer kleinen Rose angelehnt an die Bauernmalerei.
Auch hier wieder etwas für die Bühne. Auf Stoff gemalt. Über 3 Meter hoch.
Also zur Zeit bin ich nicht im Urlaub und trotzdem viel unterwegs. Und damit hier mal wieder etwas erscheint, habe ich mir vorgenommen zwischendurch immer mal wieder ein kleines Foto von meiner momentanen Arbeit reinzusetzen.
Heute zeigt das Foto einen Ausschnitt von vielen groben Bilderrahmen, die von mir mit dem Pinsel mit Ihren Titeln beschriftet werden. Eine wirklich wunderschöne Arbeit!
Ich schreibe mit einem ca. 6mm breiten Schriftenmalerpinsel aus Naturhaar und als Farbe verwende ich die gute alte Plaka, eine Kaseinfarbe. Um die Schrift zu schützen gehe ich danach mit einem Renaissance Wachs über die Schrift, dass holt die Farbe noch einmal vorsichtig hervor und ist entsprechender als ein Lack.
Zu sehen sind die Rahmen dann mit äußerst interessanten Bildern bestückt im Heimatmuseum in Tegernsee. Die Ausstellung, bei der ich mitwirken darf, ist wirklich spannend und handelt von der Zeit um den zweiten Weltkrieg am Tegernsee. Auch viele Künstler kommen vor, Schriftsteller und Maler…